Boshana: „Es war tatsächlich unsere erste Zauberflöte und für Maya sogar das Hausdebüt. Es wäre also nicht übertrieben, wenn man sagen würde: Wir waren aufgeregt. Zudem handelte es sich hierbei um eine Wiederaufnahme – heißt: mit deutlich weniger Proben möglichst das Beste herausholen und es bühnenreif erarbeiten.
Es gab also gleich mehrere Herausforderungen. Und zum Glück wurden wir nicht allein gelassen – Unsere Kolleginnen, die das Stück letzte Spielzeit geprobt und gesungen haben waren eine enorme Hilfe. Sie führten uns mit viel Ruhe und Spaß durch das Stück und gaben auch den einen oder anderen Tipp und Trick zum Besten.
Drei Tage später war unsere Generalprobe. Und diese war geöffnet und für ca. 300 Schüler und Schülerinnen . Das ist nicht nur das wahrscheinlich ehrlichste Publikum, es war auch gleichzeitig unsere erste Feuerprobe überhaupt mit diesem Stück vor einem Publikum. Wie sich nachher herausstellte, nahmen sie viel Anteil am Geschehen – das ist das wahrscheinlich schönste Zeichen für uns, dass der Durchlauf gut lief.
So konnten wir erleichtert in unsere erste Vorstellung am Sonntag darauf gehen. Aufgeregt waren wir kurz vor dem ersten Auftritt natürlich trotzdem. Aber dafür freuen wir uns umso mehr über alle kommenden ereignisreichen Momente.“
Das Junge Theater 